Maquibeere – der Schatz Patagoniens
Die Maquibeere (Aristotelia chilensis) ist in wilden Wäldern Patagoniens in Chile und Argentinien heimisch. Schon seit der Antike ist die von Natur aus sehr nährstoffreiche Beere bei den Ureinwohnern Patagonien für ihre Wirksamkeit bekannt. Vorallem zeichnet sie sich durch einen hohen Gehalt an einer besonders effektive Gruppe der Flavonoide, der Anthocyane, aus.
Eine spezielle Unterart dieser Anthocyane ist das Delphinidin. Es ist verantwortlich für die tiefviolette Färbung der Beeren und hat zahlreiche gesundheitliche Anwendungsbereiche.
• Die Maquibeere ist eine tiefviolette Beere, die in der Region Patagonien in Chile und Argentinien wächst. Der immergrüne Strauch wird 3 bis 4 Meter hoch. (1)
• Der Maquibeerenstrauch bildet zahllose kleine, sternförmige Blüten von grün-gelblicher Farbgebung. Die Blätter sind dunklegrün, glänzed und lanzettenförmig. (2)
• Im naturbelassenen Patagonien wird die Maquibeere von den einheimischen Mapuche-Indianern wild geerntet. (3)
• Maquibeeren sind äußerst reich an bestimmten Flavonoiden, den Anthocyanen, speziell dem Delphinidin. Darüber hinaus haben die Beeren einen hohen Gehalt an phenolischen Verbindungen. (4)